Straight Edge und Queerness
Versuch einer radikalen queeren Kritik der Rauschkultur
„Einerseits habe ich mich nie so gefühlt, als würde ich den Raum bekommen, meine Queerness in den meisten Punk/ Hardcoreszenen auszuleben, und der hypermaskuline Ruf von sXe schreckt mich definitiv ab. Andererseits habe ich auch viel Ausgrenzung aus den queeren Szenen wegen meiner Drogen- und Alkoholabstinenz erfahren.“
Diese Übersetzung der Broschüre „My Edge Is Anything But Straight“, beleuchtet Rauschkultur sowohl aus straight-edge, als auch aus queerer Pespektive, bennent die Kritik beider Bewegungen aneinander und vermittel diese in Form des Queer Edge. Anschließend wird der Versuch unternommen, eine radikal queere Kritik der Rauschkultur zu formulieren.
Erstmals erschienen beim Infotisch Dortmund.